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Update - IVM Laserpointer
Update -
IVM Laserpointer: Integration und Verknüpfung von Methoden in
Entwicklungs- und Produktionsprozessen (IVM)
Arbeitskreis TU München vertreten
durch Gerd Streckfuss
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Update - IVM Laserpointer: Integration und
Verknüpfung von Methoden in Entwicklungs- und
Produktionsprozessen (IVM)
Einführung zum Update 2010
Vor über 10
Jahren, genauer am 26.1.1998 war an der TU München die
Gründungssitzung eines Industriearbeitskreis, der sich die
Aufgabe stellte, die Integration und Verknüpfung von Methoden
in Entwicklungs- und Produktionsprozessen zu untersuchen und an einem
Beispiel (Laserpointer) die Ergebnisse zu dokumentieren. Insbesondere
sollte der jeweilige In- und Output einer Methode definiert werden und
inwieweit der Output einer Methode als Input einer anderen, im
Entwicklungsprozess nachfolgender Methode eingesetzt werden kann.
Aktive Mitglieder des Arbeitskreises waren u. a. Vertreter der TU
München, der Robert Bosch GmbH, der BMW AG, der Siemens AG,
der Context AG, der Oracle GmbH, der Roche Diagnostics GmbH und der
DaimlerChrysler AG.
Vor 5 Jahren wurde der
damalige Stand dieser Bemühungen auf www.qfd-id.de frei
zugänglich veröffentlicht (siehe QFD-Forum 24).
QFD, der paarweise Vergleich und die Conjoint Analysis waren die drei
dokumentierten Methoden. Knapp fünf Jahre später
folgen die Failure Mode and Effects Analysis (FMEA), Design of
Experiments (DOE) und die Theory of Inventive Problem Solving (TRIZ)
inkl. Excel-Makro zur Anwendung der Konflikttabelle. Die Autoren dieser
drei Ergänzungen sind Swen Günther, Horst Ried und
Gerd Streckfuss. Letzerer steht auch jederzeit für Fragen,
Kommentare, Ergänzungen oder Anmerkungen zur
Verfügung, einfach eine Email an
schicken. Unten stehend die Einführung zu den damaligen
Ergebnissen, die auch noch für das Update Gültigkeit
besitzt.
Einführung
Die Diskussion mit
verschiedenen Industrievertretern in der letzten Zeit hat gezeigt, dass
ein großes Interesse zum Thema „Integration und
Verknüpfung von Methoden in Entwicklungs- und
Produktionsprozessen" besteht. In den letzten Jahren sind eine Reihe
von Methoden für verschiedene Aufgabenstellungen entstanden
oder haben in ihrer Anwendung an Bedeutung gewonnen. Durch die
Anwendung von einzelnen Methoden können geeignete
Aufgabenstellungen gut gelöst werden. Nach
anfänglicher Euphorie unter einigen Anwendern vieler neuer
Methoden, endlich ein geeignetes Werkzeug gefunden zu haben, mit dem
alle oder die meisten Aufgaben integrativ gelöst werden
können, zeigte sich dass jede Methode nur für einige
Aufgaben effektiv eingesetzt werden kann. So stellt sich heute nicht
die Frage nach der übergeordneten Methodik, mit der alle
Aufgaben bewältigt werden können, sondern die Frage,
wie die einzelnen Methoden effektiv miteinander kombiniert werden
können und wie die Verknüpfungsproblematik der
Ergebnisse bewältigt werden kann. Die Auswahl des
Methodenmixes für die vorliegende Aufgabenstellung gewinnt
ebenso an Bedeutung.
Es werden bei den
Beispielen Grundkenntnisse der Methoden vorausgesetzt. Es wird
ausdrücklich auf die Literaturhinweise, insbesondere bei QFD
und TRIZ, verwiesen. Das Ziel der Beispiele war nicht eine neue
Erfindung eines Laserpointers, sondern an einem abgeschlossenen,
bekannten und umfassenden Produkt die Robustheit der Methoden zu
untersuchen und deren Verbindungen zueinander darzustellen.
Folgende Methoden wurden untersucht - kostenlose
Downloads:
- QFD
(Umfangreiche Microsoft Excel-Datei, 1.6 MB mit Makros)
- Paarweiser
Vergleich (Microsoft Excel, 71 KB)
- Conjoint Analysis
(9 Seiten, 763 KB)
- FMEA (11 Seiten, 437 KB)
- DOE (7 Seiten, 850 KB)
- TRIZ (35 Seiten, 1.2 MB) und TRIZ-Excel-Macro (121 KB)
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